50/12 – Zurück zu den Wurzeln
Diesmal anders erfolgreich
How curiosity turned into an addiction of exploration
Wandern in Sachsen.
Diesmal anders erfolgreich
Nach dem Konzert gestern Abend und sehr wenig Schlaf in der Nacht bin ich trotzdem bereits um 7 Uhr wieder aufgestanden, um erneut ins Zittauer Gebirge zu fahren. Erfreulich war zumindest, dass nach einer Woche mit Sturm und viel Regen, die Sonne wieder schien. Schön, bis man aus dem Auto aussteigt und feststellt, dass ein eisiger Wind weht. Aber davon ließen wir uns nicht aufhalten.
Ohne zu wissen, ob ich nach den gestrigen 50 km überhaupt aus dem Bett komme, waren für heute noch einmal 20 km geplant, schließlich wollte ich für dieses Wochenende einen neuen Bestwert von 70 km erreichen.
Der Weg zu zweit ist halb so weit
Da wir im Winter nicht gerne sehr weit fahren möchten, hatten wir uns für diesen Samstag entschieden, im Elbsandsteingebirge, den kleinen und großen Zschirnstein zu besuchen.
Da es sich bei schlechtem Wetter nicht lohnt sehr weit zu fahren, haben wir beschlossen eine Runde durch die Sächsische Schweiz zu wandern.
Berge würde ich es nicht nennen, aber nur kleine Hügel sind es auch nicht. Egal wie man es nennt, viermal hoch und runter kann doch anstrengend werden.
Nach vier Wochen Wander-Abstinenz, 3 Wochen Erkältung und immer noch nicht ganz gesund, habe ich heute trotzdem beschlossen, eine Runde im Wald zu gehen.
Nur eine Woche später, und noch bevor die Zeit umgestellt wird, wollte ich den Sonnenaufgang noch einmal anschauen. Auf dem Lilienstein über der Elbe sehr schön, nur leider wissen das auch viele andere.
Zum zweiten Mal nun zu Fuß über die Grenze zwischen Deutschland und Tschechien durchwandert. Der Blick die Klippe runter hat sich auch sehr gelohnt. Zum ersten Mal habe ich gesehen, wie ein Gruppe Rehe vorbei rannte.