Immer noch unter Einfluss der Restriktionen sind wir auch dieses Wochenende in der Umgebung geblieben. Unglaublich, was für schöne Ecken man auch hier entdecken kann. Wettertechnisch war zwischen frühlingshaftem Sonnenschein und kalten Schatten mit Schnee alles dabei.
Noch einmal hat es über Nacht gute 30 cm neuen Schnee hingelegt und trotz den -8 °C ging es los um die Talsperre Lehnmühle.
Für das Wochenende war Schnee angesagt, allerdings stehen wir immer noch unter der Einschränkung eines 15 km Radius, in dem wir uns bewegen dürfen. Leider sieht es so aus, als würde es auch dieses Jahr mit der Sächsischen Schweiz, dem Schnee und mir nicht klappen, aber dafür haben wir eine gute Alternative gefunden.
Pandemie bedingt starten wir auch dieses Jahr mit einer 15 km Umkreis Einschränkung. Klar, fahre ich gerne auch etwas weiter weg, um wandern zu gehen, aber es gibt ja auch immer in der nahen Umgebung noch genug Sachen zu entdecken.
Schöne Orte können auch nahe liegen
Wenn man ganz genau schaut, sieht man ein Reh auf dem Weg.
Kaiser-Wilhelm-Feste
Trotz Knieschmerzen hatte ich beschlossen, die 60 km, ein neuer Rekord, zu wagen. Das Knie war bandagiert und wie sich herausstellte auf 60 km das kleinste Übel. Das Einzige, was ich nicht erreicht habe an diesem Tag, war unter 10 Stunden zu bleiben, aber ich denke auch mit 10 Stunden 40 Minuten kann ich sehr zufrieden sein.
Nachdem es vor zwei Wochen nicht geklappt hat, war an diesem Tag nun ein Kumpel aus Bayern, den wir im Juli besucht haben, um uns die Alpen einmal anzuschauen, zu Besuch, da er die Sächsische Schweiz noch nie gesehen hat.
Eigentlich hatten wir für diesen Samstag eine Wanderung in der Sächsischen Schweiz geplant. Da allerdings der Besuch, für den wir diese Wanderung geplant hatten, verschieben musste, haben wir uns nach viel Diskussion und Ideen für das Erzgebirge entschieden.