Häntzschelstiege, einmal klettern bitte
Häntzschelstiege, bei gefühlten 30 °C im Schatten, nach zu wenig Schlaf, ungesichert. Klingt erstmal verrückt? Fangen wir von vorne an…
How curiosity turned into an addiction of exploration
Wandern im Nationalpark Sächsische Schweiz.
Häntzschelstiege, bei gefühlten 30 °C im Schatten, nach zu wenig Schlaf, ungesichert. Klingt erstmal verrückt? Fangen wir von vorne an…
3 Tage und 56 km Wanderung
…über den Großen Winterberg zum Kuhstall
…Quarantäne Training und nochmals bei Null anfangen
Da es sich bei schlechtem Wetter nicht lohnt sehr weit zu fahren, haben wir beschlossen eine Runde durch die Sächsische Schweiz zu wandern.
Nur eine Woche später, und noch bevor die Zeit umgestellt wird, wollte ich den Sonnenaufgang noch einmal anschauen. Auf dem Lilienstein über der Elbe sehr schön, nur leider wissen das auch viele andere.
“Du bist doch verrückt!”Wenn morgens um vier aufstehen, bei Regen durch den dunklen Wald wandern und Felsen hoch klettern, um einen Sonnenaufgang anzuschauen, verrückt ist, bin ich es gerne, denn dafür wurde ich auch belohnt!
Die Heilige Stiege ist, mit 903 Stufen auf 190 m Höhenunterschied, die Steiganlage der Sächsischen Schweiz mit den meisten Stufen (Wikipedia). Anstrengend, aber genau so schön und lohnenswert ist der Ausblick. Wer auch mal etwas anderes erleben möchte: Der Wanderweg, der am Satanskopf vorbei Richtung Süden führt, geht mitten durch einen Felsen durch. Mit etwas Klettern und Kriechen aber nicht zu schwer zu bewältigen.