Seit ich über den Blaník und seine sagenumwobene Geschichte gelesen habe, wollte ich dahin. Etwas in mir schrie danach, dort hin zu gehen. Erst schien der Trip wegen schlechtem Wetter ins Wasser zu fallen, aber an diesem Samstag morgen hatte sich spontan das Wetter doch noch geändert und ich machte mich auf die Spur alter Sagen. Die Wanderung endete mit den letzten 2 km in tiefstem Regen, aber es hatte sich trotzdem gelohnt. Nicht nur der Aufstieg auf den großen Blaník und den kleinen Blaník, welcher noch von einer Ruine geschmückt wird, auch das Naturschutzgebiet darum zeigt sich von der schönsten Seite.
Es muss nicht immer weit weg sein, um schöne Orte zu entdecken. Der Tharandter Wald selbst bietet genau so schöne Ecken und ist als unser heimischer Wald auch nicht so weit weg.
“Der Aufstieg ist nicht ganz einfach, aber die Aussicht sehr schön” – und genau so war es. Der Ausblick ins böhmische Mittelgebirge ist einfach nur herrlich.
Wenn man um 9 Uhr zum Frühstück zurück sein möchte, muss man sich ran halten. Also bin ich morgens um 5 Uhr, nach einer Nacht, die mehr oder weniger schlaflos war, los gelaufen und habe mir unterwegs zu einen wunderschönen Wald den Sonnenaufgang angeschaut.
Nach einer Nacht voll mit keinem Schlaf, bin ich einfach spontan einmal los gelaufen und habe die Halbinsel Zadar umrundet. Früh morgens um 4 Uhr. Um dann morgens um 6 Uhr auch schon das erste Mal im Meer schwimmen zu gehen. Mir kamen unterwegs noch Leute von der letzten Party entgegen, die sich gerade auf den Heimweg machten.
Wo alles begann? – In den Tyssaer Wänden.