So viele Stufen…

Heilige Stiege

Die Heilige Stiege ist, mit 903 Stufen auf 190 m Höhenunterschied, die Steiganlage der Sächsischen Schweiz mit den meisten Stufen (Wikipedia). Anstrengend, aber genau so schön und lohnenswert ist der Ausblick. Wer auch mal etwas anderes erleben möchte: Der Wanderweg, der am Satanskopf vorbei Richtung Süden führt, geht mitten durch einen Felsen durch. Mit etwas Klettern und Kriechen aber nicht zu schwer zu bewältigen.

Man kann nicht zu viele Ruinen sehen…

Hrad Ostry

Mit bereits am Vortag zwei besichtigten Ruinen, ging es am Sonntag genau so weiter. Man kann schließlich nicht zu viele Ruinen sehen, höchstens zu wenig Zeit haben. Da die Beine noch etwas müde waren, habe ich die Strecke zwischen den beiden Ruinen mit dem Auto zurück gelegt. Manchmal muss man sich auch etwas Einsichtig zeigen und dem Körper etwas Pause gönnen.

Wenn die Ruinen rufen…

Hrad Sumburk

Mit einer Begeisterung für Ruinen bin ich nach Perštejn aufgebrochen, um dem Rufen diese Ruine und auch dem, der Ruine Šumburk zu folgen. Durch meine fantastische Orientierung endete es mit einer Kletterpartie, aber ein Besuch der Ruine Šumburk ist jede Strapaze wert. Mit meterhohen Mauern, die vereinzelt noch da stehen, und einer wunderbaren Aussicht, der ideale Ort um zu verweilen.

Wenn die Familie zu Besuch kommt…

Děčínský Sněžník, Hoher Schneeberg

Ist die Familie zu Besuch, möchten sie auch beschäftigt werden. Also habe ich beschlossen, einen Tag mit ihnen den Hohen Schneeberg zu bewandern. Auch wenn die Motivationen des einen oder andern erst nicht so groß war (was mehr an der einstündigen Anfahrt als am Wandern selbst lag), war die Begeisterung beim Ausblick ins böhmische Mittelgebirge um so größer.

Ein Märchenwald…

Böhmisches Paradies, Bohemian Paradies

Mit 20 km vom Vortag in den Beinen, gleich noch einmal 30 km zurückgelegt. Endlich auch diese Grenze geschafft. Das dazu noch in einem Märchenwald, wo man die Feen tanzen sehen kann, der sein Name, das Böhmische Paradies, definitiv verdient hat. Ein Wald wie aus einem Märchenbuch mit Schlösser und Ruinen geschmückt.

Wie weit kann ich gehen?

Tharanter Wald

Zurecht gelegt hatte ich mir eine Route von 30 km. Allerdings sollte man sich seine Begleitung weise wählen. Das eigentliche Ziel um herauszufinden wie weit ich gehen kann, hatte ich nicht erreicht, aber es war dafür auch sehr schön, zum ersten Mal nicht alleine unterwegs zu sein. Aber zumindest konnte ich zum ersten Mal die 20 km Grenze überschreiten.

1 Tag, 2 Wanderungen…

Bodensee

Zurück in meiner Heimat, ein schlafloser Morgen und wanderbegeisterte Verwandte haben dafür gesorgt, gleich zweimal an einem Tag die Wanderschuhe anzuziehen. Jahre dort gelebt, aber zum ersten Mal zu Fuß entdeckt. Während ich mir morgens den Jurapark anschaute, gingen wir Nachmittags noch einmal los um den Wald rund um Liebburg zu erkunden. Dabei ergab sich auch einen wunderschönen Ausblick zum Bodensee.